Neubau und Erweiterung Altes Gymnasium Oldenburg
Foto © Hannes Heitmüller

Am Alten Gymnasium Oldenburg begegnen sich Vergangenheit und Zukunft in neuer Form. Mit dem viergeschossigen Neubau wird das Gymnasium um moderne Lernräume ergänzt und der denkmalgeschützte Bestand erstmals vollständig barrierefrei erschlossen. Alt und Neu treten in einen Dialog, der die historische Substanz respektiert und zugleich den Wandel zur inklusiven Bildungslandschaft sichtbar macht.

Der Neubau ersetzt eine frühere Sporthalle und rahmt den Schulhof mit seiner klaren Kubatur. Mit einem Rotklinker und dunklen Dach nimmt der Neubau Bezug auf den Bestand, ergänzt ihn aber mit einer eigenständigen, modernen Sprache. Großzügige Verglasungen schaffen Transparenz und verbinden Innen- und Außenräume.

Im Inneren setzt der Neubau auf flexible Strukturen. Die Lernräume sind so gestaltet, dass sie kooperatives Arbeiten ebenso ermöglichen wie individuellen Rückzug. Ergänzt wird das Raumprogramm durch Fachräume, Musikbereiche und einen Ganztagsbereich mit variabler Nutzung.

Die abgesenkt integrierte Sporthalle im Erdgeschoss des Neubaus spart Fläche und bietet Mehrwert. Dank ihrer zentralen Lage und der großzügigen Verglasung sowie den Sichtbezügen nach innen und außen wird die Halle zu einem sichtbaren, lebendigen Bestandteil des Schulalltags.

Filigrane Brücken und ein Aufzug verbinden Bestand und Neubau barrierefrei über alle Ebenen hinweg. Mit begrünten Dachflächen, Photovoltaik, effizienter Technik und langlebiger Materialwahl erfüllt der Neubau hohe Nachhaltigkeitsstandards. So entsteht ein zukunftsfähiges Gebäudeensemble, das Lernen, Begegnung und Gemeinschaft fördert.

Großzügige Verglasung des Eingangsbereichs
Foto © Hannes Heitmüller
Fassadengestaltung mit Rotklinker
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Ein- und Ausblicke in die Sporthalle
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Abgesenkte Sporthalle
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Erschließung des Bestands über filigrane Brücken
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Farbakzente zur Orientierung im Treppenhaus
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Offene Kommunikationsbereiche
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Glaselemente für mehr Transparenz
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Altes Gymnasium Oldenburg

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Sede
Theaterwall 11, 26122 Oldenburg, Germania
Anno
2024

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